Eine kleine Geschichte, warum mir als Künstler hin und wieder mal die Ideen ausgehen:

An so manchen schönen Tagen sitze ich in meinem Zimmer und habe gerade meinen Kopf kurz von meinem Handy gelöst und denke: „Was habe ich eigentlich gerade vom ewig langem durch Social Media scrollen gelernt?“ Und die Antwort ist natürlich: Nichts!

Als leidenschaftlicher Maler und Zeichner habe auch ich öfter mal keine Ideen, was ich als Nächstes auf ein weißes Papier, oder eine weiße Leinwand bringen kann und dann schweife ich leider zum Handy ab und schaue mir an, was andere für Ideen haben und sofort bin ich am Durchgehen von Bildern und Videos, welche mir vorgeschlagen werden. Schade ist dabei, dass ich mich an die meisten Bilder und Videos kurz danach nicht mehr erinnern kann, da sie mich einfach nicht weiter gebracht haben und schon sitze ich wieder vor einem weißen Blatt, ohne etwas gelernt zu haben oder eine coole Idee zum Zeichnen oder Malen gefunden zu haben.

Solche Prozesse sind bei der Jugend immer häufiger zu beobachten. Man hat etwas vor und kurz darauf findet man sich am Handy ganz andere Dinge zu machen, die einen um gar keinen Schritt weiter bringen. Einerseits ist das unsere eigene Schuld, da wir selbst uns von den eigentlichen Aufgaben abwenden und an die Geräte greifen, um uns zu begnügen. Auf der anderen Seite sind es jedoch auch die Apps, die uns immer wieder durch ihren short term high an Dopamin zu ihnen zurückziehen.

Warum dieses Bild?

Deswegen habe ich das Bild hier gezeichnet, um zu zeigen, dass auch Künstler als kreative Köpfe (hier als die Maus mit einem Stift) die Ideen ausgehen können.

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